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Online-Veranstaltung anstatt Weihnachtsmarkt

Zwei Veranstaltungen hätten im Dezember bei der Freiwilligen Feuerwehr noch über die Bühne gehen sollen. Doch die Corona-Pandemie mit den steigenden Inzidenzzahlen und hospitalisierten Fällen machten einen dicken Strich durch die Rechnung. Der Kameradschaftsabend, der immer am ersten Samstag im Dezember in der Sport- und Kulturhalle durchgeführt wird und ein kleines Dankeschön für die Arbeit der Feuerwehrmitglieder ist, fiel bereits zum zweiten Mal in Folge coronabedingt aus. Geplant war in diesem Jahr ein reichhaltiges Essen von einem Caterer, ein kleines Theaterstück durch die Jugendfeuerwehr sowie ein Bilderrückblick über das vergangene Jahr. Am kommenden Samstag, 18. Dezember sollte der erste Epfenbacher Weihnachtsmarkt unter der Regie der Feuerwehr in der Zeit von 15.00 bis 22.00 Uhr seine Pforten öffnen. Ein Ausschuss, bestehend aus Gunther Ambiel, René Ambiel, Daniel Ehrhardt, Sandro Frost, Fabian Hafner, Steffen Janko, Andreas Krebs, Emanuel Szobotka und Thomas Wilczek hatte die Vorbereitungen schon recht detailliert in Angriff genommen. „Die Jungs waren für das Unternehmen Feuer und Flamme“ meinte der stellvertretende Kommandant Steffen Janko. Vorgesehen war die Einzäunung des gesamten Vorplatzes des Gerätehauses, um eine entsprechende Kontrolle der Gäste vornehmen zu können. Zwei externe Security-Kräfte waren bereits gebucht. Der Einlass sollte über die Treppe erfolgen, der Ausgang dann über die gegenüberliegende Seite. Eine große Hütte mit Schwenkgrill war vorgesehen, worin Steaks, Grillwürste, Champignons in der Pfanne und Pommes frites zubereitet werden sollten. Weitere zwei Hütten vom DRK-Ortsverein sowie jeweils eine Hütte vom Heimatverein und der Feuerwehr Helmstadt hätten aufgestellt werden sollen. Das Rote Kreuz hätte Crepes angeboten, der evangelische Kindergarten Weihnachtsplätzchen verkauft und die Kinder für ein kleines Rahmenprogramm mit einigen Liedern gesorgt. Die Kids-Feuerwehr hatte den Verkauf von Apfelpunsch und Reibekuchen geplant. Von Seiten der Feuerwehr hätte es noch einen Glühweinstand gegeben und ein Handwerkerstand war beabsichtigt. Elisabeth Pohlhammer hatte mit Raku-Keramik bereits zugesagt und hätte noch bei einigen weiteren Betrieben angefragt. Beim Musikverein und dem Jugendchor war wegen der musikalischen Umrahmung angefragt worden. Außerdem wäre im Hintergrund für das entsprechende Flair Weihnachtsmusik gelaufen. Auch Auf- und Abbau waren bereits zeitlich fixiert. Der Weihnachtsmarkt sollte als 2G- bzw. nach Bedarf 2G+-Veranstaltung ablaufen, wobei die Teilnehmerzahl auf 500 Personen beschränkt gewesen wäre. „Nach dem Schreiben des Kreisbrandmeisters, dass der Feuerwehrbetrieb auf das Nötigste zurückgefahren werden soll und von jeglichen gesellschaftlichen Veranstaltungen abgeraten wird, war alles andere als eine Absage für uns keine Option“ erklärte der stellvertretende Kommandant. Die Werbung war auf Online-Flyer, Mundpropaganda bei den umliegenden Wehren, auf Facebook und das Nachrichtenblatt beschränkt, sodass es hier keine finanziellen Belastungen gab. Sechs der neun genannten Personen des Ausschusses haben aber jetzt für den 18. Dezember kreative Ideen. „Wir wollten wenigstens intern etwas anbieten“ meinte Janko. Nach der erfolgreichen Online-Veranstaltung „Wein, Web und Unterhaltung“ am 15. Mai ist eine zweite Unternehmung des „W(G)WU“-Teams in den letzten Zügen. Diesmal heißt es „(Glüh)wein, Web und Unterhaltung“ mit einem handgemalten Logo von Karina Wolf. Am kommenden Samstag besteht für die aktiven Wehrangehörigen und die Mitglieder der Altersmannschaft die Möglichkeit, ein Verpflegungspaket am Gerätehaus abzuholen. Hier ist auch ein Link zu einem Video enthalten, das sich dann Jede/r nach Lust und Laune anschauen kann. Mehr wird noch nicht verraten. Auch der Übungsbetrieb muss wieder zurückgefahren werden. Die Kids üben derzeit nicht, die Jugendfeuerwehr online und die Aktiven in Präsenz nach 2G+-Regelung mit FFP2-Maske.

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Veröffentlichung

Mo, 13. Dezember 2021

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