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Einsatzabteilung

Hier in Epfenbach ist die Feuerwehr, wie fast im gesamten Rhein-Neckar-Kreis, komplett freiwillig strukturiert. Das Dorf, landschaftlich in der Hügellandschaft des nördlichen Kraichgaues und am Rand des kleinen Odenwaldes gelegen, hat ca. 2.400 Einwohner. Als Wohngemeinde mit etwas Landwirtschaft und Gewerbe, entspricht Epfenbach wohl dem Durchschnitt der meisten Dörfer in Baden-Württemberg in dieser Größenordnung.


Die Freiwillige Feuerwehr Epfenbach besteht aus:
Der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung.


Die Feuerwehr passt sich den äußeren Gegebenheiten einer Gemeinde unserer Größe an. Die Mitgliederzahl in der Einsatzabteilung liegt zwischen 40 und 50 Personen. Dieser Teil der Feuerwehr ist, wie der Name schon verrät, für die eigentlichen Feuerwehraufgaben zuständig. Die Bewältigung der anfallenden Einsätze, mit allem, was das nach sich zieht. Um die Einsatzbereitschaft zu erhalten, muss ständig an der Gewinnung neuer Mitglieder und der Aus- und Fortbildung dieser gearbeitet werden.

 

Die Jugendfeuerwehr besteht aus Mädchen und Jungen zwischen 6 und 18 Jahren. Sie bildet die Nachwuchsorganisation der Einsatzabteilung. Hier sollen die Kinder und Jugendlichen an das Thema Feuerwehr auf spielerische Art herangeführt und auf den aktiven Dienst vorbereitet werden. Ziel ist es, die jungen Erwachsenen ab einem Alter von 17 Jahren in die Einsatzabteilung zu übernehmen. Ein motiviertes Team aus Jugendbetreuern bereitet alle Veranstaltungen in der Jugendfeuerwehr vor. Hierzu zählen feuerwehrtechnische Übungen, allgemeine Jugendarbeit und Wettkämpfe genauso wie Zeltlager und Ausflüge. Es werden immer neue Mitglieder gesucht. Bei Interesse können sich Eltern oder Jugendliche gerne an den Jugendwart der Feuerwehr Epfenbach wenden.


In unsere Altersabteilung treten die Kameraden über, die alters- oder gesundheitsbedingt, keinen Einsatzdienst mehr leisten können. Dies geschieht in der Regel ab dem 65. Lebensjahr, kann bei Krankheit jedoch auch früher erfolgen. Die Kameraden der Altersabteilung treffen sich regelmäßig zu Informationsveranstaltungen oder zur Kameradschaftspflege und beteiligen sich nach ihren Möglichkeiten an den Aktivitäten der gesamten Feuerwehr bzw. wird versucht sie entsprechend mit einzubinden.


Die Feuerwehr ist eine besondere Organisation, die in ihrer Heimatgemeinde verwurzelt und tief mit dieser verbunden ist. Sie begleitet ihre Mitglieder meist ein Leben lang. Sie ist jedoch auch eine sehr gute Möglichkeit für Neubürger Anschluss zu finden und sich in seiner neuen Wohngemeinde für die Allgemeinheit einzubringen.

 

Die Feuerwehr sucht immer neue Mitglieder und ist offen für alle Geschlechter und Nationalitäten.


Feuerwehrsystem in Deutschland

Die meisten Feuerwehrangehörigen leisten ihren Dienst freiwillig und ehrenamtlich. Im deutschsprachigen Raum besteht ein einzigartiges Feuerwehrsystem mit einer sehr hohen Sicherheitsqualität. Die Vorgaben in Deutschland sind in allen Bundesländern gesetzlich geregelt.

 

Angestrebt wird, dass die Gemeindefeuerwehren innerhalb von zehn Minuten nach der Alarmierung Einsatzkräfte an der Einsatzstelle zur Verfügung haben. Dies lässt sich nur dann erreichen, wenn flächendeckend ehrenamtlich tätige Einsatzkräfte bereitstehen, die zu jeder Zeit alarmiert werden können und verpflichtet sind, in den Einsatz zu gehen.


Freiwillige Feuerwehren leisten professionelle Hilfe - 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr!

 

Die Struktur in Baden-Württemberg

In den 1.099 baden-württembergischen Gemeindefeuerwehren leisten rund 114.000 Feuerwehrangehörige Einsatzdienst, darunter rund 7.700 Frauen. Die Feuerwehr dürfte damit eine der größten Gruppen der in unserem Land ehrenamtlich tätigen Bürger darstellen. Hauptamtlich sind zusätzlich ca. 2.500 Feuerwehrangehörige tätig, das sind ca. 2,2 %, und zwar in den Freiwilligen Feuerwehren größerer Gemeinden beziehungsweise in den acht Gemeindefeuerwehren im Land, die eine Abteilung Berufsfeuerwehr haben.


Dazu stehen den Feuerwehren ca. 9.700 Fahrzeuge zur Verfügung. Der Anteil der Löschfahrzeuge daran beträgt ca. 4.700 Stück.


Nach dem baden-württembergischen Feuerwehrgesetz ist es Pflichtaufgabe der Städte und Gemeinden, den örtlichen Verhältnissen entsprechend, leistungsfähige Feuerwehren aufzustellen, auszustatten und zu unterhalten. Grundsätzlich verfügt jede Gemeinde über eine Freiwillige Feuerwehr. In Städten ab 100.000 Einwohnern sind Berufsfeuerwehren vorgeschrieben. Große Kreisstädte stellen im Regelfall hauptamtliches Personal ein, um die Fahrzeuge und Geräte zu warten und instand zu halten. In manchen Fällen übernehmen hauptamtliche Kräfte auch kleinere Einsätze, um die Belastung des ehrenamtlichen Personals mit Rücksicht auf deren Arbeitgeber zu verringern. Darüber hinaus können Betriebe und Verwaltungen, in deren Bereichen besondere Gefahren bestehen, Werkfeuerwehren gründen, die dann im Betrieb für Sicherheit sorgen.


Baden-Württembergs Freiwillige Feuerwehren sind stark von den ursprünglichen demokratischen Wurzeln geprägt. Sie wählen daher ihre ehrenamtlichen Führungskräfte in allgemeinen Wahlen. Oberster Dienstherr der Feuerwehr ist der Bürgermeister der Gemeinde. Die Wehrleitung obliegt dem Kommandanten, der für die Organisation, Ausbildung und die Einsatzbereitschaft der Wehr verantwortlich ist. Hierbei wird er von seinen beiden Stellvertretern und einem Team aus vielen Personen in speziellen Funktionen unterstützt. Gemeinsam ist es möglich die vielen anfallenden Aufgaben auch im Ehrenamt und neben der beruflichen Tätigkeit gewissenhaft zu bewältigen.

Neugierig geworden?

Wir freuen uns über Dein Interesse. Gerne werden wir Dir deine Fragen beantworten.

 

Erreichen kannst du uns hier.

 

Weitere Informationen findest Du auch auf dieser Seite unter der Rubrik – „Dein Weg zur Feuerwehr“ zum Nachlesen oder Du kannst uns direkt ansprechen. Vielleicht gibt es ja in Deinem Bekanntenkreis schon jemanden in der Feuerwehr?