Außensofa am Feuerwehrgerätehaus zur Kameradschaftspflege

Der Ausschuss der Feuerwehr Epfenbach hatte sich auf einer Sitzung dazu entschlossen auf der überdachten Terrasse im Außenbereich des
Feuerwehrgerätehauses ein robustes Außensofa aufzustellen. Es sollte in Eigenleistung gebaut werden, damit möglichst keine Kosten anfallen. Diese
Sitzgelegenheit soll zur Kameradschaftspflege beitragen und den Feuerwehrangehörigen die Möglichkeit geben nach Übungen, Lehrgängen und
Einsätzen in gemütlicher Runde zusammenzusitzen und das Essen vom ebenfalls selbst gebauten Schwenkgrill zu genießen. Eine gute Kameradschaft
ist wichtig für die oft gefährliche Arbeit der Feuerwehr, bei der sich jeder auf den andern verlassen muss.

Getreu dem alten Spruch: „Ohne Mampf kein Kampf“ sah man diese Entscheidung als richtig und wichtig an.

Dieses Vorhaben wurde nun in die Tat umgesetzt und durch vieler Hände Arbeit ist ein ansehnliches Werk entstanden.

Es wurde überlegt auf welche Art man die Sitzgelegenheit anfertigen könnte. Auf neudeutsch würde man wahrscheinlich Chillout Lounge zu dem Projekt
sagen. Aber wie man sie auch nennt, wie sollte sie aussehen? Eine Konstruktion aus Paletten? Oder doch lieber aus stabilen Hölzern und Brettern
zusammengeschraubt?

Durch einen glücklichen Umstand und eine Spende der Zimmerei Jörg Ernst stand nun Holz in Form von Leimbindern aus Brettstapelelementen zur
Verfügung. Die Mitarbeiter der Zimmerei bereiteten das Holz für die Verarbeitung vor und stellten auch die Farbe für den Anstrich zur Verfügung.

Bei den Arbeiten waren alle Generationen aus der Feuerwehr Epfenbach vertreten. In einer gemeinsamen Aktion bauten Mitglieder der Einsatzabteilung
und der Altersmannschaft die fünf Bänke und einen Tisch. Mitglieder der Jugendfeuerwehr sorgten dann für einen Feuerwehrgerechten Anstrich mit der
roten Farbe, damit gleich zu erkennen ist wo die neuen Möbelstücke hingehören.

Wir bedanken uns bei der Zimmerei Jörg Ernst, bei Sandro Frost, Andreas Ernst, Jannis Kirsch, Luke Seitter, Ronja Haßlinger, Thomas Wilczek, Frank Arnold und
Klara Arnold für die tatkräftige Unterstützung und die geleistete Arbeit und hoffen, dass die neue Sitzecke oft und viel genutzt wird. 

Einer für alle - alle für einen!